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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 29.05.2013 - 15 WF 129/13   

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https://dejure.org/2013,11978
OLG Brandenburg, 29.05.2013 - 15 WF 129/13 (https://dejure.org/2013,11978)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29.05.2013 - 15 WF 129/13 (https://dejure.org/2013,11978)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29. Mai 2013 - 15 WF 129/13 (https://dejure.org/2013,11978)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 3108
  • NZM 2013, 695
  • FamRZ 2013, 1596
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 36/12 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Abweichung vom Kopfteilprinzip

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.05.2013 - 15 WF 129/13
    Nach ganz herrschender Auffassung in Literatur und Rechtsprechung gehören zu den tatsächlichen Aufwendungen i. S. des § 35 Abs. 1 S. 1 SGB XII alle Nebenkosten der Unterkunft, soweit es sich um die ihrer Art nach in § 2 Betriebskostenverordnung vom 25.11.2003 (BGBl 1, 2346 - BetrKV) aufgeführten Betriebskosten handelt, weil der Vermieter berechtigt ist, sie gem. § 556 BGB auf die Mieter umzulegen, ohne dass Letzterer diese Kosten senken oder gar vermeiden kann (vgl. nur BSG, NZS 2010, 110; BSGE 102, 247; BSG Urteil v. 29.11.2012 - B 14 AS 36/12 R - Zit. n. juris; Bieritz-Harder/Conradis/Thiel, SGB XII, 9. Aufl., § 35, Rn. 22; Kreikebohm/Spellbrink/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 2. Aufl., § 35 SGB XII, Rn. 2).
  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 38/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Nichtberücksichtigung einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.05.2013 - 15 WF 129/13
    Nach ganz herrschender Auffassung in Literatur und Rechtsprechung gehören zu den tatsächlichen Aufwendungen i. S. des § 35 Abs. 1 S. 1 SGB XII alle Nebenkosten der Unterkunft, soweit es sich um die ihrer Art nach in § 2 Betriebskostenverordnung vom 25.11.2003 (BGBl 1, 2346 - BetrKV) aufgeführten Betriebskosten handelt, weil der Vermieter berechtigt ist, sie gem. § 556 BGB auf die Mieter umzulegen, ohne dass Letzterer diese Kosten senken oder gar vermeiden kann (vgl. nur BSG, NZS 2010, 110; BSGE 102, 247; BSG Urteil v. 29.11.2012 - B 14 AS 36/12 R - Zit. n. juris; Bieritz-Harder/Conradis/Thiel, SGB XII, 9. Aufl., § 35, Rn. 22; Kreikebohm/Spellbrink/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 2. Aufl., § 35 SGB XII, Rn. 2).
  • BGH, 08.01.2008 - VIII ZB 18/06

    Berücksichtigung des Arbeitslosengeldes II im Rahmen der Prozesskostenhilfe;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.05.2013 - 15 WF 129/13
    Soweit das Familiengericht insbesondere die Kosten für die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung nicht als abzugsfähige Aufwendungen i.S.v. § 115 Abs. 1 Ziff. 3 ZPO berücksichtigt hat, entspricht diese Ansicht zwar der Rechtsauffassung des BGH (FamRZ 2008, 781) und der langjährigen Spruchpraxis des Senats.
  • OLG Celle, 05.09.2014 - 10 WF 272/14

    Ermittlung des einzusetzenden Einkommens im Rahmen der PKH/VKH

    Entsprechende Aufwendungen sind daher seit Januar 2011 als Unterkunftskosten im Rahmen der Einkommensermittlung für die PKH/VKH berücksichtigungsfähig (Anschluß an OLG Frankfurt, Beschluß vom 14. Mai 2013 - 4 WF 74/13 = NJW 2013, 2370 f. = FamRZ 2014, 410 f = juris; OLG Brandenburg, Beschluß vom 29. Mai 2013 - 15 WF 129/13 = FamRZ 2013, 1596 f. = NJW 2013, 3108 f. = juris; OLG Saarbrücken, Beschluß vom 23. Dezember 2013 - 6 WF 187/13 - MDR 2014, 408 f. = juris; OLG Dresden, Beschluß vom 15. Januar 2014 - 20 WF 1200/13 - MDR 2014, 241 f. = FamRZ 2014, 962 [Ls] = juris; Abgrenzung zum Senatsbeschluß vom 2. Dezember 2010 - aaO - zur früheren Rechtslage).

    Dementsprechend geht auch die neuere obergerichtliche Rechtsprechung davon aus, daß für die Zeit seit Januar 2011 die Wasserver- und -entsorgungskosten als Bestandteil der Mietnebenkosten im Rahmen der Unterkunftskosten zu berücksichtigen sind (OLG Frankfurt, Beschluß vom 14. Mai 2013 - 4 WF 74/13 = NJW 2013, 2370 f. = FamRZ 2014, 410 f = juris; OLG Brandenburg - Beschluß vom 29. Mai 2013 - 15 WF 129/13 = FamRZ 2013, 1596 f. = NJW 2013, 3108 f. = juris; OLG Saarbrücken, Beschluß vom 23. Dezember 2013 - 6 WF 187/13 - MDR 2014, 408 f. = juris; OLG Dresden, Beschluß vom 15. Januar 2014 - 20 WF 1200/13 - MDR 2014, 241 f. = FamRZ 2014, 962 [Ls] = juris).

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 31.01.2013 - 16 WF 22/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,39693
OLG Karlsruhe, 31.01.2013 - 16 WF 22/13 (https://dejure.org/2013,39693)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 31.01.2013 - 16 WF 22/13 (https://dejure.org/2013,39693)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 31. Januar 2013 - 16 WF 22/13 (https://dejure.org/2013,39693)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2013, 1596
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Koblenz, 05.09.2016 - 11 WF 827/16

    Verfahrenskostenhilfe im Ehescheidungsverfahren: Beiordnung eines am Wohnort des

    Danach ist im Falle der Bevollmächtigung eines Rechtsanwalts am Sitz des Gerichts auch die Zuziehung eines am Wohnort des auswärtigen Beteiligten ansässigen Verkehrsanwalts regelmäßig zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung notwendig i.S.d § 91 Abs. 1 ZPO (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 31.01.2013 - 16 WF 22/13 -, Rn. 11, juris m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.09.2017 - L 7 SO 2285/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Beschränkung der Beiordnung

    In der Rechtsprechung ist dies etwa bei Entfernungen von über 600 Kilometern (OLG Köln, Beschluss vom 18. Januar 2007 - 14 WF 284/06 - juris Rn. 2), bei einer Distanz zwischen Berlin und Baden-Württemberg (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. April 2015 - 11 S 124/15 - juris Rn. 5) oder einer Fahrzeit von drei Stunden für Hin- und Rückfahrt (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 31. Januar 2013 - 16 WF 22/13 - juris Rn. 12) angenommen worden.
  • LSG Baden-Württemberg, 18.09.2017 - L 7 SO 2285.17

    Anspruch auf Beiordnung eines Prozessbevollmächtigten im sozialgerichtlichen

    In der Rechtsprechung ist dies etwa bei Entfernungen von über 600 Kilometern (OLG Köln, Beschluss vom 18. Januar 2007 - 14 WF 284/06 - juris Rn. 2), bei einer Distanz zwischen Berlin und Baden-Württemberg (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. April 2015 - 11 S 124/15 - juris Rn. 5) oder einer Fahrzeit von drei Stunden für Hin- und Rückfahrt (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 31. Januar 2013 - 16 WF 22/13 - juris Rn. 12) angenommen worden.
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